H240Frontlader
- Höchste Zuverlässigkeit und Langlebigkeit
- Perfekt ausbalancierter Anbau am Traktorrahmen
- Leistungsstarke Hydraulik
- Beispiellose Sicht
Dank der integrierten Konstruktion des Frontladers H240 arbeitet er optimal mit den Traktoren der Serien 5E und 5G zusammen. Diese "Grün-an-Grün" Lösung ist in Konfigurationen mit mechanischer Parallelführung (MSL) oder ohne Parallelführung (NSL) erhältlich. Ob in punkto Flexibilität, Kotflügelabstand, Manövrierbarkeit oder Zugang zum Motor: An diesem rundum optimierten Frontlader werden Sie viele Jahre Freude haben.
Um Ihre hohen Erwartungen und unsere ebenso hohen Qualitätsstandards zu erfüllen, kommen beim Bau unserer neuen Frontlader ausschließlich hochwertige Werkstoffe und qualifizierte Fachkräfte zum Einsatz. Jedes Bauteil wird unter Extrembedingungen auf Herz und Nieren geprüft.
Die Traktorvorbereitung ist eine werkseitig bestellbare Option für die Traktoren der Serie 5M und 5G. Damit erhalten Händler den Traktor direkt ab Werk mit den erforderlichen Bauteilen für den Frontlader. Die Traktoren sind mit Anbaukonsolen, unabhängigem Zwischenachssteuergerät mit Schläuchen und Hydraulikanschlüssen, mechanischem Joystick und den Kupplungspunkten für den Frontlader ausgestattet. Diese Bauteile sind bereits montiert und überprüft.
Die Option zur Traktorvorbereitung des Frontladers ist jetzt auch für die 3-Zylinder-Traktoren der Serie 5E mit Abgasstufe IIIA (Tier 3) erhältlich. Weitere Informationen finden Sie in der Produktankündigung.
Die folgenden Frontlader-Teile müssen am Traktor montiert werden:
Die Traktoren der Serien 5M und 5E sind mit einem mittig montierten Ventil ausgestattet. Bei der Serie 5G ist das Ventil am Heck montiert. Sonst gibt es keine Unterschiede zwischen den Frontlader-Vorbereitungspaketen der Traktoren.
Neben den Bauteilen werden ein Werkzeugkasten und ein Motorhaubenschutz zur Verfügung gestellt. Dadurch kann der Traktor in weniger als 15 Minuten mit dem Frontlader ausgestattet werden.
Die Anbaukonsolen weisen eine besondere Form auf, um den Abstand zu den Kotflügeln und Rädern zu optimieren, sodass der Motor des Traktors für Wartungsaufgaben leicht zugänglich bleibt. Durch die geprüfte Stabilität ist der Frontlader auch für Schwerlastanwendungen geeignet. Zusätzliche Bohrungen in der Anbaukonsole ermöglichen die Anbringung des Werkzeugkastens und der Multikupplerhalterung.
Die Platzierung der Ventile bei den verschiedenen Traktoren unterhalb oder hinter der Traktorkabine bietet Schutz und ermöglicht eine gute Verbindung vom Ventil zum Joystick und zum Multikuppler. Dank dieses kurzen Weges kann der Fahrer bei Verwendung des mechanischen Joysticks ohne große Anstrengung mit höchster Genauigkeit arbeiten.
Der mechanische Joystick kann werkseitig eingebaut werden. Die integrierte Montage sorgt für leichten Zugang, einfache Bedienung und bequeme, ergonomische Platzierung. Der Fahrer hat völlige Kontrolle über den Frontlader, wobei die Bedienung so effizient wie möglich verläuft.
5E 3-Zylinder-Traktor der Abgasstufe III A abgebildet |
5G Traktor der Abgasstufe III A abgebildet |
5M und 5R Traktor der Abgasstufe III A abgebildet |
5M und 5R Traktor der Abgasstufe III A mit Frontkraftheber abgebildet |
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5E 3-Zylinder-Traktor der Abgasstufe III B abgebildet |
5G Traktor der Abgasstufe III B abgebildet |
5M Traktor der Abgasstufe III B abgebildet |
6D Traktor abgebildet |
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Der speziell geformte Haubenschutz schützt die Haube des Traktors und die Beleuchtung vor Beschädigung. Die Teile unterhalb der Haube bleiben dennoch für Service- oder Wartungsarbeiten leicht zugänglich.
Frontlader der Serie H bilden die ideale Ergänzung für John Deere Traktoren. Die Schwinge bietet durch die weite Ausdehnung und die im Innern verlegten Hydraulikleitungen eine optimale Sicht. Dank der Haltbarkeit des Frontladers, der aus bewährten Bauteilen besteht, kann der Traktor bei Verwendung des Frontladers mit höchster Wirtschaftlichkeit betrieben werden.
Nicht nur Übersicht und Haltbarkeit sind für den Fahrer von Bedeutung, sondern auch die Bedienung. Um eine einfache Steuerung der Frontladeranbaugeräte zu gewährleisten, sind die Frontlader der Serie H mit einer exklusiven Werkzeugpositionsanzeige ausgestattet, die den Winkel anzeigt, in dem sich das Anbauwerkzeug befindet.
Da die Quertraverse niedrig angebracht ist, bieten Frontlader der Serie H dem Fahrer unabhängig von der Stellung des Frontladers eine gute Sicht. Die tiefe Position der Quertraverse sorgt auch für ausreichenden Abstand von den Frontscheinwerfern des Traktors, sodass die Beleuchtung bei Arbeiten in der Dunkelheit nicht beeinträchtigt wird.
Die innere Verlegung der Hydraulikbauteile verbessert auch die Sicht für den Fahrer, da sich jetzt alles innerhalb der Schwinge befindet.
Die innere Verlegung der Ölleitungen verbessert die Sicht und sorgt außerdem für den Schutz aller Bauteile wie Leitungen, Federung, Umschalt- und Entlastungsventil. Dank der Möglichkeit, die Abdeckung der Quertraverse zu entfernen, ist die komplette Hydraulikanlage einfach zugänglich, sodass Arbeiten an den Hydraulikteilen in kürzester Zeit durchzuführen sind.
Nummer | Beschreibung |
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Federung |
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Überdruck- und Umschaltventil |
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Dritte Funktion |
Der Frontlader der Serie H ist ein Premiumprodukt mit integrierten Hydraulikleitungen. Die Federung (1) ist in der Quertraverse gut geschützt und kann über Schnellverschlüsse mühelos seitlich entfernt werden. Um die Federung ein- und ausschalten zu können, ist ein elektrisches Ventil an dem Gasdruckspeicher angeschlossen. Das Umschaltventil (2) und das direkt angeschlossene Überdruckventil befinden sich oberhalb der Quertraverse, werden jedoch noch von der abnehmbaren Abdeckung geschützt. Diese Ventile befinden sich auf der anderen Seite der dritten Funktion (3). Die Schnellentriegelung (nicht dargestellt) befindet sich direkt neben dem Umschaltventil (2). Die Quertraversenabdeckung ist an einem metallischen Grundgerüst angeschraubt und lässt sich einfach mit einem Schraubenschlüssel entfernen.
Um die Haltbarkeit zu erhöhen, wurden alle Drehpunkte umkonstruiert, mit einer größeren Kontaktoberfläche versehen und aus Gussstahl gefertigt. Diese Verbesserungen verringern die Abnutzung der Bolzen und erlauben die Ausführung schwerster Aufgaben. Außerdem verfügen die Frontlader der Serie H über besondere gehärtete Bolzen, die mit geschützten Schmiernippeln an allen Drehpunkten ausgestattet sind. Sie sind für eine lange Lebensdauer ausgelegt. Die Lagerbuchsen müssen nicht ausgetauscht werden.
Der Schalter für die Federung ist in den mechanischen Joystick (1) integriert. Um die Federung ein- und ausschalten zu können, ist ein elektrisches Ventil an den Gasdruckspeicher angeschlossen. Die Federung ist mit den Hubzylindern verbunden, die ungehindert aus- und einfahren können und eine freie Bewegung der Schwinge ermöglichen. Damit wird das beförderte Material geschützt und gleichzeitig ein höherer Fahrkomfort erreicht. Ein Nachrüstsatz des Federungssystems steht zur Bestellung zur Verfügung und wird mit einem separaten Schalter ausgeliefert.
Für eine maximale Produktivität sind schnelle Schaufel-Zykluszeiten wichtig, um Lasten schnell von der Schaufel abzuladen. Die Konstruktion des Schaufelzylinders kann sich stark auf den Arbeitszyklus auswirken, vor allem bei Frontladern mit mechanischer Parallelführung.
Daher weisen alle MSL-Frontlader der Serie H Blindstangenzylinder für die Steuerzylinder auf. Ein Blindstangenzylinder erfordert eine geringere Ölverdrängung an der Zylinderkopfseite, weshalb dieser Zylinder deutlich schneller auskippen kann als herkömmliche Zylinder.
Frontlader der Serie H verfügen über ein Hydraulik-Absperrventil, um ein plötzliches Absenken zu verhindern. Dies erlaubt es, die Schwinge zu sperren, wenn jemand darunter Wartungsarbeiten am Traktor durchführen muss.
Die Schmiernippel sind durch die besondere Konstruktion der Gussstahlteile vor Beschädigungen geschützt. Dadurch ist ein rascher und einfacher Zugang möglich, ohne dass irgendwelche Teile ausgebaut werden müssen. Die Drehpunkte verfügen über ein exzentrisches Design, das eine Drehung während der Frontladerbewegungen verhindert und dafür sorgt, dass das Schmiermittel auf den Oberflächen verbleibt, die den Drehungen ausgesetzt sind. Diese Nichtdrehung des Drehbolzens ist entscheidend dafür, eine Deformierung des Bolzens und unregelmäßige Abnutzung der Teile zu vermeiden.
Platzieren Sie den Frontlader mit heruntergelassener Schaufel am Boden. Die Vorderräder werden dabei entlastet.
Lassen Sie die Abstellstützen herunter.
Entfernen Sie die Verriegelungsbolzen.
Nach diesem Schritt lässt sich der Traktor in die neutrale Position bringen und der Frontlader mithilfe der Steuer- und Hubzylinder entfernen. Nachdem die Frontladerschwinge von den Anbaukonsolen entfernt wurden, kann der nächste Schritt ausgeführt werden.
Lassen Sie, bevor Sie den Multikuppler abnehmen, den Druck aus den Hydraulikleitungen, indem Sie den Motor abstellen und den Joystick in alle Richtungen bewegen. Entfernen Sie anschließend den Multikuppler und platzieren Sie diesen seitlich an der Frontladerschwinge.
Fahren Sie den Traktor zurück und fahren Sie mit der Arbeit fort.
Zusammenfassung: Der erste Schritt besteht darin, den Frontlader abzusenken und die Schaufel abzustellen, um das Gewicht des Frontladers auf den Traktor zu reduzieren. Im zweiten Schritt müssen Sie die Abstellstützen ausklappen und die Verriegelungsbolzen ziehen. Kippen Sie die Frontladerschwinge durch Ausfahren des Hubzylinders, bis sich der Hubmast hinter den Bolzen der Anbaukonsole befindet. Jetzt kippen Sie mit dem Werkzeugzylinder die Schaufel zurück, bis die Schwinge aus der Aussparung der Anbaukonsole losgekommen ist und die Vorderreifen vollständigen Bodenkontakt haben. Dies geschieht während sich das Getriebe in der Neutralposition befindet.Nachdem der Traktor etwas rückwärts bewegt wurde und sich in Parkposition befindet, besteht der dritte Schritt darin, den Motor abzustellen und den Hydraulikdruck laut Anleitung für den Traktor abzusenken. Öffnen Sie dann nur noch den Hydraulik-Schnellkuppler und der Frontlader ist vollständig demontiert.
Daten beziehen sich auf MSL für 5E 3-Zyl. mit Vorderreifen 320/85 R24 (12.4 R24) und Hinterreifen 420/85 R30 (16.9); tatsächliche Werte können davon abweichen