2038RKompakttraktor
- Kompakter 3-Zylinder-Dieselmotor
- Komfortable Fahrerplattform
- Einfach zu bedienendes hydrostatisches Getriebe
- Wahlausrüstung für Kabine, Frontlader und Mähwerk
Warum Kompromisse eingehen? Unser vielseitiger Traktor 2038R ist einfach
zu nutzen, leicht zu manövrieren und bietet dennoch die hohe Stabilität und Zuverlässigkeit, die Sie von einem John Deere Traktor erwarten. Die wassergekühlten Dieselmotoren sorgen für satte Leistung und
rasante Geschwindigkeit. Und dank verstärkter Achsen, Vierradantrieb und
3-Punkt-Heckkraftheber der Kategorie 1 meistern sie souverän schwere Einsätze und Lasten. Sicht und Anbauflexibilität sind nun noch besser und ermöglichen anhaltende Produktivität.
2026R
Der flüssigkeitsgekühlte 3TNV76-XCJT Yanmar Dieselmotor mit 1,115 l Hubraum stellt dem 2026R 24,8 PS (18,5 kW) Leistung zur Verfügung.
Modell |
Zylinderanzahl |
Hubraum |
Luftansaugung |
Motorleistung* |
Motorleistung** |
Zapfwellenleistung |
2026R |
3 |
1,115 l |
Saugmotor |
18,5 kW (24,8 PS) |
17,5 kW (23,5 PS) |
12,5 kW (16,8 PS) |
* Motor: 18,5 kW (24,8 PS) bei Nenndrehzahl (nach ECE-R120)
** Motor: 17,5 kW (23,5 PS) bei Nenndrehzahl (nach ECE-R24)
2032R
Der flüssigkeitsgekühlte 3TNV88C-NJT Yanmar Dieselmotor mit 1,642 l Hubraum stellt dem 2032R 31,2 PS (23,3 kW) Leistung zur Verfügung.
Modell |
Zylinderanzahl |
Hubraum |
Luftansaugung |
Motorleistung* |
Motorleistung in PS* |
Zapfwellenleistung* |
2032R |
3 |
1,642 l |
Saugmotor |
23 kW (30,7 PS) |
31,2 PS |
18 kW (24,2 PS) |
* Motorleistung in PS (kW), brutto SAE J1995: 31,2 (23) bei 2500 1/min, PS
2038R
Der flüssigkeitsgekühlte 3TNV86T-NJT Yanmar Dieselmotor mit Turbolader und 1,568 l Hubraum stellt dem 2038R 37,3 PS (27,8 kW) Leistung zur Verfügung.
Modell |
Zylinderanzahl |
Hubraum |
Luftansaugung |
Motorleistung* |
Motorleistung in PS* |
Zapfwellenleistung* |
2038R |
3 |
1,568 l |
mit Turbolader |
27,4 kW (36,8 PS) |
37,3 PS |
22,7 kW (30,4 PS) |
* Motorleistung in PS (kW), brutto SAE J1995: 37,3 (27,4) bei 2500 1/min, PS
Der Motor benutzt die neusten Technologien, um die Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs zu optimieren, Regelung und Genauigkeit zu verbessern und Umweltauswirkungen zu vermindern.
Das Common-Rail-System (CRS) reduziert den Kraftstoffverbrauch und somit die Betriebskosten (im Vergleich zu einem Motor ohne CRS-Technologie). Hochdruck-Einspritzung zerstäubt den Kraftstoff in feinere Teilchen, die vollständiger verbrennen. Dies führt zu sparsamerem Kraftstoffverbrauch und geringeren Betriebskosten.
Die elektronische Steuereinheit (ECU) bietet optimale Kraftstoffregelung und Genauigkeit. Die Steuereinheit ECU steuert und überwacht die Funktionen des Motors. Sie überwacht fortlaufend die Bedingungen des Motors und passt die Kraftstoffförderung dementsprechend an, um optimale Leistung und Emissionen sicherzustellen.
Der Motor verfügt über ein Abgasnachbehandlungssystem. Das System arbeitet automatisch. Der Abgasfilter besteht aus einem Dieselpartikelfilter (DPF), der im Abgas enthaltenen Feinstaub zurückhält. Mithilfe eines natürlichen Reinigungsverfahrens wird der meiste im Abgasfilter zurückbleibende Feinstaub durch die Hitze des ständigen Abgasstroms beseitigt. In Situationen mit niedriger Temperatur, Motordrehzahl oder Belastungsfaktor wird ein aktiver Reinigungszyklus eingeleitet. Dabei wird die Abgastemperatur angehoben, indem während des Auspuffhubs im normalen Betrieb des Fahrzeugs zusätzlicher Kraftstoff in den Dieseloxidationskatalysator (DOC) eingespritzt wird.
Nach vielen Gebrauchsstunden ist beim Abgasfilter ggf. eine DPF-Reinigung/-Austausch notwendig.
Je nach der Belastung des Traktors, der Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit und Motordrehzahl kann sich der DPF auch mit Feinstaubteilchen zusetzen und daher eine Reinigung erforderlich machen. Die Notwendigkeit einer Filterreinigung wird anhand der folgenden drei Faktoren bestimmt:
Ist eine dieser drei Bedingungen erfüllt, wird eine Filterreinigung vorgenommen. Bei der Regeneration des Abgasfilters werden unterschieden:
Die passive Reinigung setzt selbsttätig ein, sobald der Motor die zur Oxidierung der Partikelbestandteile nötige Temperatur erreicht hat. Unter normalen Betriebsbedingungen tritt dieser automatische Vorgang ständig auf. Während der passiven Filterreinigung werden auf dem Eckpfostendisplay keine Traktorensymbole angezeigt.
HINWEIS: Die passive Reinigung erfordert kein Eingreifen des Fahrers, und auch der Betrieb des Traktors wird nicht unterbrochen.
Motoren der Yanmar TNV Serie bieten das Folgende:
Yanmar ist eine Marke der Yanmar Co., Ltd.
In einigen Fällen, in denen die passive und aktive Filterreinigung den Feinstaub nicht vollständig aus der Anlage entfernt haben, kann eine stationäre Filterreinigung notwendig sein. Für gewöhnlich ist diese nur dann durchzuführen, wenn die automatische Filterreinigung für einen längeren Zeitraum ausgeschaltet und mehrere Warnmeldungen zur Aktivierung der Filterreinigung ignoriert wurden oder der Traktor unter leichten Lastbedingungen eingesetzt wurde. Die stationäre Filterreinigung kann auch erforderlich sein, wenn der automatische Reinigungsprozess mehrere Male absichtlich unterbrochen wurde oder die aktive Filterreinigung aufgrund eines beschädigten Bauteils mehrmals fehlgeschlagen ist. In diesen seltenen Fällen muss der Fahrer den Traktor parken und die Filterreinigung starten.
Die stationäre Filterreinigung muss auf der Grundlage des Gebrauchs und Betriebs des Traktors aktiviert werden. Dieser Prozess dauert etwa 30 Minuten. Weitere Hinweise entnehmen Sie der Betriebsanleitung.
Das Abgassystem dieses Motors überwacht fortlaufend die Verrußung des Traktors und stellt sicher, dass sich der Traktor stets in einem Zustand befindet, in dem er die bestmögliche Leistung erbringen kann. Dies sorgt zu allen Zeiten für hohe Leistung.
HINWEIS: Auf dem LCD-Display angezeigte Stundenzahl seit der letzten Regeneration und Prozentsatz der Verrußung.
Liegen die für die passive Regeneration erforderlichen Bedingungen nicht vor (Temperatur, Last und Drehzahl), erfolgt die Beseitigung der Partikelbestandteile durch die aktive Regeneration.
Um die erforderlichen Bedingungen zu erreichen, handhabt das Abgastemperatur-Management (ATM) das Auslösen und die Durchführung der aktiven Filterreinigung. Das ATM kann eine Vielzahl von Motorparametern anpassen und auch kurzzeitig kleine Kraftstoffmengen in den Abgasstrom einspritzen. Der Treibstoff wird verdampft und reagiert chemisch mit dem Katalysator im DOC, um die nötige Hitze zur Oxidierung der Partikelbestandteile zu erzeugen.
Hierbei ist anzumerken, dass der Kraftstoff im DOC/DPF zu keinem Zeitpunkt gezündet wird, keine Flamme im DOC/DPF entsteht und der Traktorbetrieb nicht unterbrochen wird.
Auch bei der aktiven Filterreinigung ist kein Eingriff seitens des Fahrers erforderlich und der Traktorbetrieb wird nicht unterbrochen.
Die 2R-Traktoren sind mit einem zweistufigen, hydrostatischen Getriebe mit Getriebegehäuse aus Aluminiumdruckguss ausgestattet. Eine Regelpumpe und der Motor sorgen dafür, dass die druckbeaufschlagte Flüssigkeit Motorleistung auf die Antriebsräder überträgt. Stufenlos regelbare Fahrgeschwindigkeit erlaubt dem Fahrer, die Geschwindigkeit an die zu erledigende Aufgabe anzupassen.
Zu den Sicherheitsfunktionen des hydrostatischen Getriebes zählen:
Hauptvorteile John Deere – Das Twin Touch Pedal von John Deere bietet im Vergleich zu Traktoren von Wettbewerbern mit hydrostatischem Getriebe mehrere Vorteile.
Die elektronische Geschwindigkeitsautomatik zählt bei den Traktoren der 2R-Serie zur Serienausstattung. Die Geschwindigkeitsautomatik wird elektronisch über einen Kippschalter aktiviert und deaktiviert und befindet sich auf der rechten Bedienkonsole.
Die Traktoren 2032R und 2038R werden serienmäßig mit eThrottle geliefert. Dieses Funktionsmerkmal soll den Vollgasanteil beim Fahren verringern, um die Geräuschentwicklung und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Bei aktiviertem eThrottle Schalter werden beim Durchdrücken der Twin Touch Pedale die Motordrehzahl und die Getriebegeschwindigkeit erhöht. Dieses Funktionsmerkmal kann in vielen verschiedenen Anwendungsbereichen Vorteile bringen, insbesondere bei Arbeiten mit Frontkraftheber oder Frontlader sowie beim Transport auf Straßen und Parkplätzen.
Zur Aktivierung des Systems drückt der Fahrer einfach den Schalter auf der rechten Seite der Frontkonsole. Nach dem Aktivieren des Systems wird die Motordrehzahl gemeinsam mit dem Drücken der TwinTouch Getriebepedale erhöht oder verringert.
Bei Frontladerarbeiten profitiert der Fahrer von diesem System am stärksten, wenn er die Motordrehzahl über den Handgashebel auf mindestens 50 Prozent erhöht. Nach dem Einstellen des Handgases hilft eThrottle dabei, das Gefühl einer Zusatzleistung zu vermitteln, wenn der Fahrer die Schaufel mit angehäuftem Material befüllt. Je stärker das TwinTouch Pedal gedrückt wird, desto höher ist die daraus resultierende Motordrehzahl. In diesem Szenario wird der Motor, wenn der Fahrer das Pedal drückt, in einem Drehzahlbereich von 50 bis 100 Prozent betrieben. Die Drehzahl sinkt erst wieder unterhalb von 50 Prozent ab, bis das Handgas zurückgenommen wird.
Für Transportanwendungen oder das Schneeräumen wird die Aktivierung von eThrottle beim Handgashebel in der Stellung für niedrige Motorleerlaufdrehzahl empfohlen, damit eThrottle den gesamten Drehzahlbereich von 0 Prozent bis 100 Prozent ansteuern kann.
Bei Zapfwellenanwendungen wie dem Mäh- oder Schneefräsenbetrieb wird der Einsatz von eThrottle nicht empfohlen, weil Zapfwellenanbaugeräte für die korrekte Funktion in der Regel eine konstante Motordrehzahl benötigen.
Die optionale Funktion eThrottle ist beim 2026R mechanisch und kann ab ECDC-Lager werksseitig installiert (Optionscode 8290) bestellt werden.
Sauer-Danfoss ist eine Marke von Sauer-Danfoss Incorporated.
Die Fahrerplattform wurde auf größeren Fahrerkomfort und einen verbesserten Sichtbereich ausgelegt. Die komfortabel farbcodierten Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet und lassen sich einfach zuordnen und betätigen. Die Gestaltung der Fahrerplattform ermöglicht es dem Fahrer, im Traktor statt auf dem Traktor zu sitzen, was für mehr Komfort und erhöhte Stabilität sorgt. Die optionale Komfortkabine eignet sich zusammen mit dem luftgefederten Sitz (mit Stoffpolsterung) ideal für lange Arbeitstage, und zwar bei jeder Witterung.
Unten finden Sie weitere Hauptmerkmale der Fahrerplattform von 2R-Traktoren:
Die weiche Stoffpolsterung des luftgefederten Sitzes ermöglicht eine sanfte und bequeme Fahrt. Die hohe, gebogene Rückenlehne erleichtert dem Fahrer den Schulterblick auf Heckanbaugeräte. Der Traktor mit offener Fahrerplattform ist mit einem komfortablen, gelben Standardsitz mit mechanischer Federung ausgestattet.
Zu den wichtigsten Merkmalen der Fahrerplattform gehören:
Die optionale Komfortkabine für die 2R-Traktoren von John Deere wird werksseitig installiert und macht diesen Traktor für Kunden, die den 2026R, 2032R und 2038R täglich einsetzen, noch bequem. Die rahmenlose Vollglastür lässt sich zur Erleichterung des Einstiegs weit öffnen und der stoffbezogene, luftgefederte Premium-Sitz, der horizontal sowie in der Höhe verstellbar ist, gewährleistet dem Fahrer für lange Arbeitstage eine perfekte Sitzposition. Die Front- und die beheizte Heckscheibe können zur Belüftung geöffnet werden und ein leistungsstarkes Heizsystem sorgt das ganze Jahr über für Schutz und Komfort. Ob bei Frontladerarbeiten, Arbeiten mit Anbaugeräten vorne (z. B. Schneeräumen), Mähen, Bodenbearbeitung, Mähen mit Kreiselmähwerken – die Traktorkabinen bieten die Vielseitigkeit und Kraft, um all diese Arbeiten zu erledigen, und schützen den Fahrer gleichzeitig vor Wind und Wetter.
Leistungsmerkmale der Komfortkabine:
Sicherheitseinrichtungen der Kabine
Der Traktor 2036R verfügt über eine neuentwickelte CommandCut Mähwerksaushebung, die schnelle und präzise Anpassungen des Mähwerks über einen Drehregler und per Hebelbetätigung ermöglicht. Die Anzeige erleichtert die Bedienung und im wiederholbaren Betrieb. Der Drehregler für die Höheneinstellung und der Hebel zum Anheben/Absenken sind komfortabel an der rechten Konsole angebracht und für den Fahrer leicht zugänglich. Zu den Hauptvorteilen des Systems zählen:
Die regelmäßige Wartung ist von entscheidender Bedeutung für die Leistung, Produktivität und Langlebigkeit des Traktors.
Alle Einzelaufgaben der täglichen Wartung können ohne Werkzeug durchgeführt werden:
HINWEIS: Berücksichtigen Sie stets die vollständigen Wartungsbeschreibungen, die in der Betriebsanleitung aufgeführt sind.
Die Traktoren 2032R und 2038R werden serienmäßig mit eThrottle geliefert. Dieses Funktionsmerkmal soll den Vollgasanteil beim Fahren verringern, um die Geräuschentwicklung und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Bei aktiviertem eThrottle Schalter werden beim Durchdrücken der Twin Touch™ Pedale die Motordrehzahl und die Getriebegeschwindigkeit erhöht. Dieses Funktionsmerkmal kann in vielen verschiedenen Anwendungsbereichen Vorteile bringen, insbesondere bei Arbeiten mit Frontkraftheber oder Frontlader sowie beim Transport auf Straßen und Parkplätzen.
Zur Aktivierung des Systems drückt der Fahrer einfach den Schalter auf der rechten Seite der Frontkonsole. Nach dem Aktivieren des Systems wird die Motordrehzahl gemeinsam mit dem Drücken der Twin Touch Getriebepedale erhöht oder verringert.
Bei Frontladerarbeiten profitieren Fahrer von diesem System am stärksten, wenn sie die Motordrehzahl über den Handgashebel auf mindestens 50 Prozent erhöhen. Nach dem Einstellen des Handgases hilft eThrottle dabei, das Gefühl einer Zusatzleistung zu vermitteln, wenn der Fahrer die Schaufel mit angehäuftem Material befüllt. Je stärker das Twin Touch Pedal gedrückt wird, desto höher ist die verfügbare Motordrehzahl. In diesem Szenario wird der Motor, wenn der Fahrer das Pedal drückt, in einem Drehzahlbereich von 50 bis 100 Prozent betrieben. Die Drehzahl sinkt erst wieder unterhalb von 50 Prozent ab, wenn das Handgas zurückgenommen wird.
Für Transportanwendungen wird die Aktivierung von eThrottle bei Handgashebel in der Stellung für niedrige Motorleerlaufdrehzahl empfohlen, damit eThrottle den gesamten Drehzahlbereich von 0 Prozent bis 100 Prozent ansteuern kann.
Bei Zapfwellenanwendungen wie dem Mäh- oder Schneefräsenbetrieb wird eThrottle nicht empfohlen, weil Zapfwellenanbaugeräte für die korrekte Funktion in der Regel eine konstante Motordrehzahl benötigen.
Die optionale Funktion eThrottle ist beim 2026R mechanisch und kann ab ECDC-Lager werksseitig installiert (Optionscode 8290) bestellt werden.